VÖ: 25.01.10 / Made To Play. Immer häufiger (oder kommt es mir bloß so vor?) wird um einen guten Song ein Album gebastelt. Das ist zwar etwas zu hart bei diesem Longplayer von Riva Starr, aber dass der beste Track des Albums, eine der Singles (I Was Drunk), auch gleich das Album einleitet, ist schonmal verdächtig. Und dass gerade dieser mit einem Feature (in Bestform: Noze) aufwartet, macht die Sache nicht besser. Der Rest ist dann auch größtenteils monotoner House vom Fließband, mal mehr und mal weniger Balkan-inspiriert. Zu Riva Starrs Ehrenrettung stechen dann aber zum Glück noch ein paar Songs aus der Masse heraus: Allen voran Black Cat, White Cat und Once Upon A Time In Naples, der eine weiß mit fiepsigen, unerwarteten Sounds, das andere durch eine schöne Melodie zu bestechen. Achja: Dafür hat der Albumtitel aber schon einen ziemlich langen Bart…
Die anderen: „Quality Quality stuff…“ (weareblahblahblah.com)